SA 14.5. 22:15 im Filmcasino Margaretenstr.78
SO 15.5. 20:45 im Filmcasino Margaretenstr.78

Andrew Dominiks Dokumentarfilm THIS MUCH I KNOW TO BE TRUE handelt von der außergewöhnlichen kreativen Beziehung von Nick Cave und Warren Ellis, die die Songs ihrer letzten beiden Studioalben „Ghosteen“ und „Carnage“ zum Leben erwecken. Wie schon in „One More Time with Feeling“ (2016) gelingt Dominik eine intensive, sehr persönliche und berührende Begegnung mit zwei Ausnahmenkünstlern, die bei der Weltpremiere auf der Berlinale 2022 von der internationalen Kritik bejubelt wurde.

»Hypnotic and haunting.« – Variety

»A joy from start to finish.« – IndieWire

Clip aus dem Film:

Der Film dokumentiert die allerersten Performances der Alben und wurde im Frühjahr 2021 im Vorfeld ihrer Großbritannien-Tournee gedreht, als pandemiebedingt Konzerte noch Pause hatten. Wir erleben die beiden, die von Sängern und einem Streichquartett begleitet werden, wie sie jeden einzelnen Song zur Entfaltung bringen. Neben einer intensiven Studiosession von Cave und Ellis samt einem Gastauftritt von Marianne Faithfull, sind auch Gespräche zwischen den Musikern und dem Regisseur festgehalten. Gleich zu beginn überrascht Cave zudem mit seiner neuesten künstlerischen Ausdrucksform: in der erzwungenen Tour-Pause hat er begonnen, Keramiken zu fertigen. Seine persönlichen Lieblinge: eine Serie von Teufeln.

THIS MUCH I KNOW TO BE TRUE  zeigt die tiefe Freundschaft und persönliche Beziehung zwischen Nick Cave und Warren Ellis, für die der Film ein weiterer bedeutender Moment auf ihrer gemeinsamen Reise ist. Er fängt die Stimmung und den Geist der beiden ein, während sie in eine neue, optimistische Phase eintreten.

Auch die Wege von Regisseur Andrew Dominik und Nick Cave kreuzten sich mehrfach: Cave und Warren Ellis steuerten etwa die Musik zu Dominiks „The Assassination of Jesse James“ bei. Nächste Episode der jahrzehntelangen Freundschaft und Zusammenarbeit war 2016 der Dokumentarfilm „One More Time with Feeling“, in dem Cave das Album „Skeleton Tree“ vorstellte.

»Undeniably powerful in its lean, stripped back elegance.« –  Screen Daily

»Superlative« – The Hollywood Reporter

»Its cinematic prowess is not only a reflection of the director’s technical expertise and his insight into capturing their soulful, elegiac music, but also a testament to the depth of the relationship built between subject and framer.« –  The Playlist