El robo del siglo
Ariel Winograd | AR 2020 | 114 min | OmUMit: Guillermo Francella, Diego Peretti, Luis Luque
Spanische OF mit deutschen Untertiteln
Präsentiert von: Zeitschrift ReveLA
Es war Brecht, der in seiner «Dreigroschenoper » die Fragen stellte: «Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie? Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?» Das war 1928. Knapp 80 Jahre später hat der Lebenskünstler Fernando Araujo eine zündende Idee, für die er den charmanten Ganoven Mario Vitette begeistern kann. Die Banco del Rio heißt nicht umsonst so: Das Gebäude müsste eigentlich auch durch den Kanal erreichbar sein, der da unterirdisch durchfließt. Gedacht und angepackt. Die beiden brauchen ein paar Kumpels, die sie gezielt unterstützen können. Und bis ins letzte Detail hinein bereiten sie den Coup vor. Sie studieren Fachliteratur und denken an wirklich alles, was es während dem Raubüberfall braucht.
Ariel Winograd hat sich als Regisseur die Geschichte vorgenommen, am Drehbuch hat Fernando Araujo mitgewirkt, und mit Diego Peretti hat er die perfekte Besetzung seiner Figur gefunden. Der argentinische Star wird von einem zweiten mit ausgesprochenem Flair für gepflegte Schlitzohrigkeit unterstützt: Guillermo Francella. Das kann nicht nur heiter werden – es wird heiter. Klar, Bankraubgeschichten gibt es viele rund um den Globus. Die größten faszinieren selbst oder gerade unbescholtene Bürger und Bürgerinnen. Na ja, alle sehen wir, dass es erschlagende Ungerechtigkeiten im Besitz gibt. Und wenn wir dann zuschauen können, wie ein paar Typen selbst die psychologisch geschulte Polizei an der Nase herumführen, dann ist das Vergnügen garantiert. Und weil Winograd nicht einfach linear erzählt, erhöht sich der Spaß am Ganzen zum Genuss.
»Der Film ist ein echtes Kinovergnügen.« – Trigon Film
»Ein mit viel Ironie und Situationskomik durchzogenes Heist-Movie, das von der ersten bis zur letzten Minute fesselt und einen als ZuschauerIn mit einer Mischung aus Bewunderung und Ungläubigkeit im Kinosessel zurücklässt.« – NZZ am Sonntag
»Der Film ist erzählerisch, visuell und musikalisch eine Wucht.« – La Nación
Fue Brecht quien planteó las preguntas en su „Ópera de tres centavos“: „¿Qué es una ganzúa contra una acción bancaria? ¿Qué es un robo en un banco contra la fundación de un banco?“ Eso fue en 1928. Casi 80 años después, el buen vividor Fernando Araujo tuvo una idea brillante con la que inspiró al muy encantador delincuente Mario Vitette. El Banco del Río no se llama así por nada: en realidad, el edificio debería ser accesible a través del canal que lo atraviesa bajo tierra. Los dos necesitaron unos cuantos compañeros como apoyo. Y es asi como prepararon el golpe, hasta el último detalle. Estudiaron la literatura “especializada al respecto” previendo todo lo que se necesita durante un robo. El resultado: una obra maestra, un atraco en el que sin disparar un solo tiro se hicieron de millones! Ariel Winograd se encargó de la historia como director, Fernando Araujo colaboró en el guión, y en Diego Peretti encontró el reparto perfecto para su personaje. El astro argentino cuenta con el apoyo de un segundo complinche con un claro talento para la picardía: Guillermo Francella. Esto no sólo puede ser alegre, sino que será alegre.