Der schlimmste Mensch der Welt
Joachim Trier | NO/FR/SE 2021 | 128 min | OmUMit: Renate Reinsve, Anders Danielsen Lie, Maria Grazia Di Meo
Wir bringen die zweifach Oscar-nominierte Geschichte eines Liebesdreiecks des norwegischen Filmemachers Joachim Trier auf unsere Leinwand!
Die bittersüße Tragikomödie navigiert sich in zwölf Kapiteln über vier Jahre hinweg durch das Liebesleben von Julie (Renate Reinsve). Sie ist fast 30 Jahre alt und arbeitet in einem Buchladen. Gelegentlich schreibt sie Artikel, doch groß rausgekommen ist sie damit nie. Anders sieht es da bei ihrem Freund aus: Aksel ist Mitte 40 und feiert als Comiczeichner bald größere Erfolge. Seine Zukunftspläne umfassen dabei auch eine Familiengründung samt Kindern.
Julie allerdings weiß gar nicht, ob sie Nachwuchs will. Die Jahre vergehen, in der Beziehung hat sich Alltagstrott eingeschlichen. Eines Nachts mischt sich Julie unter die Gäste einer fremden Hochzeit, wo sie den faszinierenden Eivind kennenlernt. Sex haben die beiden keinen, aber dennoch stellt die Nacht Julies Leben auf den Kopf: hat sie ihren Freund betrogen?
Oscars 2022: 2 Nominierungen: Bester internationaler Film, Bestes Originaldrehbuch
»A piercing study of millenial unrest.« – Variety
»Einer der besten Filme des Jahres über das Lost-Sein und was es eigentlich heißt, zu lieben, zu hassen, zu weinen und sich zu freuen. Kurz: Was es heißt, ein Mensch zu sein.« – FM4
»Kluges, mitreißendes Kino – eine bewusst skizzenhafte, erstaunlich unterhaltsame ‚romantic dramedy‘, die zu den unkonventionellsten und genauesten Charakterbildern des europäischen Gegenwartskinos gehört.« – Profil
»Das ist vielleicht der schönste Liebesfilm dieses Sommers« – Kleine Zeitung
»Wehmütig, poetisch, verträumt, gesellschaftskritisch, nachdenklich, humorvoll, leichtfüßig, tiefgreifend: The Worst Person in the World ist ein cineastisches ABC der Gefühle, weit weg von Pathos, aber ganz nah am Mensch-Sein.«– film.at
»So souverän und klug, so selbstbewusst und voller Respekt, dass es eine helle Freude ist, sich auf diesen Film einzulassen.« – kino-zeit.de
»Ein herrlicher Film über die Liebe und das Glück« – Süddeutsche Zeitung
»Wundervoll. Mit der Figur von Julie finden sich Menschen jeglichen Alters und Geschlechts wieder.« – Lena Miedl, Salzburger Nachrichten