Days Of Being Wild
Wong Kar-Wai | HK 1990 | 100 min | OmUMit: Leslie Cheung, Maggie Cheung, Carina Lau, Andy Lau
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SO 4.7. 4K-Restauration
MI 14.7. 35mm-Kopie
Hongkong, 1960: Yuddy, ein verwöhnter, bei einer Prostituierten aufgewachsener Frauenheld, schlägt seine Zeit lustlos mit sexuellen Affären tot. Dabei lernt er die Verkäuferin Su Li-zhen kennen, die ihm verfällt und der ein verliebter Polizist erfolglos hinterherläuft. Als er erfährt, dass seine richtige Mutter in Manila lebt, macht er sich voller Hoffnung auf die Suche nach ihr.
Für seinen zweiten Film, DAYS OF BEING WILD, versammelte Wong Kar-Wai die besten Talente des Hongkong-Kinos jener Zeit; das Werk floppte bei seiner Veröffentlichung, wurde aber von der Kritik gefeiert und gilt heute als einer seiner besten Filme. Es ist Wong Kar-Wais erste Zusammenarbeit mit Kameramann Christopher Doyle, der durch seine hochgradig stilisierten Bilder eine Generation von Filmemachern in Asien prägen sollte.
»Die bedeutendste „Errungenschaft“ von Days of Being Wild ist denn auch die Entdeckung von Zeit als wesentliches Element im Leben von Menschen. Die Geschichte ist nicht mehr linear. Erstmals entfaltet Wong jenes vielschichtige Geflecht an Handlungselementen, wie er es später in Fallen Angels auf die Spitze treibt.« – epd-Film