Yuishi ist einen aufgeweckter aber schüchterner Volksschüler, der nicht gerne vor großen Gruppen spricht. Als seine Klassenkameradin Kokoa eine Präsentation über die Klimakrise und die schädlichen Effekte von CO² hält, ist er von ihrer Überzeugungskraft fasziniert und möchte ihr gerne näher kommen. So starten Kokoa, Yuishi und der Klassenclown Haruto Klimaproteste um ihre Mitmenschen auf die umweltschädlichen Effekte ihrer Lebensgewohnheiten aufmerksam zu machen. Was zunächst als harmloser Versuch beginnt, etwas zu bewirken, entwickelt sich unter Kokoas Führung zu immer gewagteren und störenderen Aktionen. Der Protest bringt Unruhe in die Stadt und sorgt für Spannungen in der Schule und in den Familien. Dabei verstrickt sich Yuishi nicht nur in einer emotionalen Zwickmühle, sondern auch in Handlungen dessen Konsequenzen er nicht abschätzen kann und welche ihn schneller einholen als erwartet.

Regisseurin Mipo O gelang 2014 mit The Light Shines Only There ihr Meisterstück, für den sie mit Preisen überhäuft wurde (Kinema Junpo, Mainichi Concours, Blue Ribbon Award, Raindance, …). Auch der darauffolgende Being Good (2015) wurde mehrfach ausgezeichnet. Nach einer längeren Pause ist sie in diesem Jahr gleich zweimal vertreten: Neben diesem Film ist auch ihr Film Living in Two Worlds heuer bei Japannual zu sehen.  In diesem begegnen wir auch dem neuen Kinderstar Japans Tetta Shimada, der hier die Hauptrolle des kleinen Yuishi spielt. Trotz seines jungen Alters, war er bereits 2023 bei Japannual in dem Film Love Life zu sehen. Auch die aufgeregten Eltern der verschiedenen Kinder sind gut besetzt, unter anderen mit Kumi Takiuchi (dieses Jahr auch in Teki Cometh und in Ravens zu sehen) und Yū Aoi (Wife Of A Spy (2020), Romance Doll (2020), Miyamoto (2019), Killing (2018)).