Drei mit Messern bewaffnete Auftragskiller locken den Profikiller Kudo in einen Hinterhalt und versuchen seiner bisher fehlerlosen Karriere ein frühes Ende zu setzen. Kudo kontert aber jeden Stich und Hieb seiner Widersacher problemlos und besiegt seine Gegner ohne groß ins Schwitzen zu kommen. Doch auch der begabteste Martial-Arts Kämpfer ist machtlos gegenüber einer Kugel im Rücken. Die Patronenhülse dazu ist dann auch das einzig verbleibende Andenken an diese tödliche Konfrontation. Und wie es das Schicksal so will, landet genau dieses Überbleibsel über einige Umwege in den Händen der zurückhaltenden Fumika. Die Studentin stolpert über das Gedenkstück nach einem vermeintlichen Arbeitstreffen, bei dem sie sie sich nichts mehr gewünscht hätte, als ihrem Gegenüber einfach ins Gesicht treten zu können. Dieser Wunsch könnte ihr nun aber auf sehr ungewöhnliche Weise doch erfüllt werden. Durch das Berühren der Hülse schlüpft nämlich der Geist von Killer Kudo, samt aller Kampfkünste in den Körper der jungen Frau. Um diese ungewollte, aber gelegentlich ganz nützliche Verbindung wieder zu trennen, müssen sie als Team herausfinden, wer den Hitman hintergangen hat, um seine nach Rache sehnende Seele die finale Ruhe zu gewähren.

Das Drehbuch der Action Komödie stammt von keinem geringeren als Yūgo Sakamoto, dem Regisseur und Schöpfer der Baby Assassins. Die Regie bei Ghost Killer erledigte der frühere Action Director (u.a. auch Destruction Babies, 2017) Kensuke Sonomura. Er war mit seinem Yakuza Thriller Bad City 2023 bei Japannual vertreten, dazwischen besorgte er die Action- und Stuntregie bei den drei Teilen der Baby Assassins. Diese Erfahrung kann er auch in seinem eigenem Film gut verwenden, ebenso wie Baby Assassin Hauptdarstellerin Akari Takaishi, hier nun als Martial Artist. Dieses Jahr ist sie bei Japannual auch als Charakterdarstellerin zu bewundern (On Summer Ground). Auch sein Killer Masanori Mimoto war sowohl bei Baby Assassins, als auch bei Bad City mit dabei.