Crossing
Levan Akin | SE, DK, FR, TR, GE 2024 | 105 min | OmUMit: Mzia Arabuli, Lucas Kankava, Deniz Dumanli
Der neue Film von Levan Akin („Als wir tanzten“) begeisterte auf der Berlinale das Publikum und die Jury gleichermaßen und wurde mit dem Teddy Jury Award ausgezeichnet.
Lia, eine Lehrerin im Ruhestand, hat es sich zur Aufgabe gemacht, herauszufinden, was aus ihrer Nichte Tekla geworden ist, die vor langer Zeit verschwand.
Von Achi, einem Nachbarn, erfährt sie, dass Tekla ihre Heimat Georgien vielleicht verlassen hat und in der Türkei lebt. Gemeinsam machen sich die beiden auf die Suche nach ihr. Istanbul empfängt sie als wunderschöne Stadt voller Anknüpfungspunkte und Möglichkeiten. Dennoch ist die Suche nach jemandem, der nicht gefunden werden will, schwerer als gedacht. Irgendwann begegnen sie Evrim, einer Anwältin, die für Trans-Rechte kämpft. Als die beiden sich mit ihrer Hilfe ihren Weg durch Istanbuls Gassen und Hinterhöfe bahnen, fühlt sich Tekla plötzlich so nah an wie nie zuvor.
Levan Akins vierter Spielfilm besticht durch emotionale Unmittelbarkeit: Zwei zunächst zögerliche Fremde überwinden auf ihrer Mission nicht nur ideologische, sondern auch innere Grenzen und machen gemeinsame Sache. Die Topografie der Stadt spielt in dieser Ode an die Menschlichkeit eine ebenso große Rolle wie der Reigen an Figuren, der sie bevölkert. (Berlinale)
Shortlist für den Europäischen Filmpreis 2025
Berlinale 2024: Teddy Jury Award
»Ein warmherziger, humanistischer Film.«
»Bedeutendes Kino, das die Fantasie anregt und gleichzeitig tiefere Wahrheiten anspricht.«
»Ein schöner, poetischer Film ohne erhobenen Zeigefinger, dafür mit einem beeindruckendem Ensemble.«
»Eine ausdrucksstarke Vision von Akzeptanz«
Screen Daily
»Ein eindringliches Porträt der Vergebung über Generationen hinweg«
Indiewire
»Großes Gefühlskino«
Filmdienst
»Gefühlvoll und wunderschön gefilmt«
Awardsdaily
»Faszinierend«
The Moveable Fest
»Ein filmisches Wunder«
»CROSSING ist großartig: Charaktere und Kulturen, die zusammenkommen und aufblühen«
»Ein durch und durch intelligenter, emotional packender Film«
»Ein Film mit einem Herz so groß wie der Bosporus«
»Sehr berührend, sehr schön.«
Falter
»Mitreißend… eine feinsinnige Kinostudie über Freiheit und Akzeptanz«
Lia, a retired teacher, has made a promise to find out what happened to her long-lost niece, Tekla. When Lia learns from a neighbour, Achi, that Tekla might have left their Georgian homeland and be living in Turkey, Lia and Achi set off together to find her. Arriving in Istanbul, they discover a beautiful city full of connections and possibilities. But searching for someone who never intended to be found is harder than they expected – until they meet Evrim, a lawyer fighting for trans rights. As Lia and Achi weave their way through the city’s backstreets, Tekla starts to feel closer than ever.
Levan Akin’s fourth feature film is filled with an impressive emotional immediacy. Two initially hesitant strangers overcome not only ideological but also internal boundaries on their mission and join forces. The topography of the city plays just as important a role in this ode to humanity as the array of characters that live within it.